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Herbstliche Kürbissuppe

Herbstliche Kürbissuppe

Kürbiszeit genießen im Herbst

Zu einem beliebten Gemüse in der Herbstzeit zählt der Kürbis. Jedes Jahr aufs neue wird geschnitzt und dekoriert. Nicht nur zu Halloween als Dekoration genutzt, sondern vor allem auch zum Kochen einer cremig feinen Suppe eignet sich der Kürbis. 

Wer saisonal einkauft und kocht, kommt um den Kürbis nicht drum herum. Ob gebraten, gekocht, püriert, als Suppe, im Kuchen oder zur Pasta - das Kürbisfleisch ist vielseitig einsetzbar. Woher kommt der Kürbis , welche Sorte eignet sich für was, worauf muss man beim Kauf achten und wie sollte man einen Kürbis lagern? Wir haben uns den Kürbis einmal genauer angesehen und anschließend eine leckere Kürbiscremesuppe gekocht. Ganz ohne Sahne, sondern auch noch vegan.

Welche Sorten vom Kürbis gibt es?

Wir unterscheiden bis zu 1000 verschiedenen Kürbisssorten weltweit. aber nur 200 Sorten sind für den Gebrauch in der Küche geeignet. 

Bei uns beliebt sind der Hookaidokürbis, der Butternutkürbis, der Muskatkürbis oder auch der Spaghettikürbis.

Hookaidokürbis

  • leicht nussig, festes Fruchtfleisch, essbare Schale, wird am meisten verwendet

Butternutkürbis

  • milder, butterartige Geschmack, wenig Kerne

Muskatkürbis

  • würzig, Aroma erinnert an Muskatnuss, leicht faserige Konsistenz, vielseitig einsetzbar

Spaghettikürbis

  • spaghettiartige Fasern, wird im Ganzen gegart und ausgelöffelt

Ursprünglich stammen Kürbisse, die übrigens botanisch gesehen kein Gemüse, sondern Beerenfrüchte sind, aus Lateinamerika. Sie zählen eher zur  Pflanzenfamilie der  Melonen oder Gurken. Im 16. Jahrhundert kamen sie durch die Spanier nach Europa. 

Jedes Jahr wird der schwerste unter den Riesenkürbissen gekrönt. Der bisher größte Kürbis brachte 1190,5 Kilogramm auf die Waage und wurde vom Belgier Mathias Willemijns gezüchtet. Den größten Kürbis der 2020 in Deutschland gewogen wurde, bringt 795 Kilo auf die Waage. 

Lagerung und Saison vom Kürbis

Der Kürbis hat in unserer Region von September bis November Saison. Er hält sich bei einer kühlen Lagerung mehrere Monate. Kürbis kann man sehr gut einfrieren. Dazu zunächst zerteilen, Kerne entfernen, das gewürfelte Fruchtfleisch in geeignete Behälter füllen und ins Gefrierfach geben.

Wie gesund ist Kürbis?

Kürbis ist ein wahrer Nährstofflieferant und zudem noch sehr bekömmlich. Als Schonkost eignet er sich auch für Kleinkinder wunderbar. Obwohl er einen eher süßlichen Geschmack hat, enthält er nur sehr wenige Kalorien und eignet sich bei einer bewusste Ernährung für die schlanke Linie ganz besonders gut.

Zudem ist er eine gute Mineralstoffquelle und punktet mit Vitamin A, B-Vitaminen, Kalium, Kupfer und Mangan. Seine vielen Nährstoffe in Verbindung mit der geringen Kalorienmenge machen den Kürbis zum perfekten Fitness-Food mit einem hohen Sättigungsgrad.

Unser saisonales Rezept mit Kürbis

Cremige Kürbissuppe mit Feigen und Walnussbrot

Feigen aufgeschnitten

Für die feine Suppe benötigt ihr folgende Zutaten:

Kürbis Suppe:

  • 2 Hokkaido Kürbis
  • 800ml Gemüse Brühe
  • 400ml Kokosmilch
  • 2 Kleine Schalloten
  • 100ml Weißwein
  • Salz
  • Muskatnuss
  • Maggikraut
  • Olivenöl

Feigen als Einlage:

  • 2 frische Feigen
  • Zucker

Kürbis süß als Einlage:

  • 1/2 Hokkaido Kürbis
  • 20g Honig
  • 20ml Olivenöl
  • Salz

Walnussbrot:

  • 500g Mehl Typ 1050
  • 300ml Wasser
  • 21g frische Hefe
  • 100g Walnüsse
  • 5g Salz
  • Teig 2 Stunden gehen lassen
Walnussbrot  vorbereiten

Den Teig für das Walnussbrot bereits am Vortag ansetzen und über Nacht gehen lassen - mindesten aber 2 Stunden. Bei frischer Hefe einen Vorteig erstellen und anschließend alle Zutaten gut verkneten. Am nächsten Tag den Teig noch einmal durchkneten, ca. 30 Minuten nochmals ruhen lassen. Im vorgeheizten Ofen bei ca. 200Grad Ober- und Unterhitze ca. 40 Minuten backen.

Tipp: Das Brot ist fertig, wenn man dagegen klopft und es sich leicht hohl anhört.

Walnüsse mit Schale in Schüssel

 

Kürbissuppe zubereiten

Den Kürbis halbieren, die Kerne mit einem Löffel entfernen. Am besten den Rand mit einem kleinen Küchenmesser einschneiden, damit die Entfernung der Innenmasse leichter fällt. Den Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden. Die Schale mit entfernen.

Tipp: Wenn man den Kürbis vorher im Ganzen im Ofen vorgart, fällt das zerkleinern leichter.

Die Schalotte schälen.

Das Kürbisfleisch in einem Topf mit etwas Olivenöl andünsten, eine Schalotte dazu geben und mit Weißwein ablöschen und reduzieren. Anschließend die Gemüsebrühe dazu geben und mit Kokosmilch auffüllen. Die Suppe 30 Minuten einkochen. Am Ende mit einem Pürierstab fein pürieren.

Für die süße Kürbiseinlage, den zweiten Kürbis in mundgerechte Stücke schneiden und in eine feuerfeste Form geben. Honig, Olivenöl und Salz verrühren und über die Kürbisschnitze dazu geben. 

Ofen vorheizen (220 °C) und den Kürbis ca. 10 Minuten karamellisieren lassen.

Zubereitung der Feigen

Feigen in Viertel schneiden, leicht in einer heißen beschichteten Pfanne, ohne Fett, anbraten und mit Zucker karamellisieren lassen.

Heiße Suppe in Schalen füllen. Feigen und karamellisierte kleingeschnittene Kürbisschnitze dazu geben, mit ein paar Kürbiskernen toppen und mit Kürbiskernöl dekorieren. Das frische Brot dazu reichen.

Guten Appetit!

 

Für noch mehr Tipps und Infos zum Kürbis und unserem saisonalen Rezept, schaut auf unserem Instagramkanal in der IGTV-Serie unter #kochenmitdemsaisonkalender . 

 

 

 

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